These im August: Strategien vor Ort entwicklen

Über 100, 300 oder 500 Mitglieder, ländliche oder städtische Infrastruktur, Haupt- oder Ehrenamtlichkeit, veraltete oder moderne Strukturen – Sportvereine sind sehr unterschiedlich und haben damit ganz verschiedene Voraussetzungen und Möglichkeiten, sich für Integration einzusetzen. Für die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben spielt das unmittelbare Wohn- und Lebensumfeld von Menschen eine zentrale Rolle. Insbesondere für sozial Benachteiligte ist das eigene Viertel enorm wichtig. Integration muss daher vor allem dort stattfinden, wo sie auch gezielt eingesetzt werden kann. Ein Beispiel für eine zielgerichtete Strategie sind die Interkulturellen Frauensporttage. Diese werden gemeinsam mit lokalen Sportvereinen durchgeführt. Die Angebote sind bedarfsorientiert und lehnen sich an die Bedürfnisse der Bewohner in den Wohngebieten an. Weitere Kooperationspartner wie soziale Einrichtungen, die den direkten Kontakt zu Frauen mit und ohne Migrationshintergrund ermöglichen, sind Erfolgsfaktor für diese beliebten Veranstaltungen. In Gifhorn wurde der Frauensporttag im Februar 2023 durchgeführt.
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