Im Rahmen der Ausstellung „Zwischen Erfolg und Verfolgung – Jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach“
Der Online Workshop „Stabil bleiben im Sport: Wie reagieren wir auf rechtsextremes oder antidemokratisches Verhalten?“ fand am Donnerstagabend statt. Über zwei Stunden haben wir vom LSB-Profi Patrick Neumann Tipps bekommen, wie wir uns rechtsextremen Äußerungen entgegenstellen können. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden zuerst die Strukturen vom LandesSportBund Niedersachsen aufgezeigt mit der Verankerung des Projekts „Sport mit Courage“. Besonders wichtig ist es zu wissen, was ein Verein rechtlich darf und inwieweit dann die politische Neutralität gewahrt werden kann. Anschließend wurden einige Fallbespiele thematisiert, wobei es zum einen um Beklebung von rechtsextremen Statements auf dem Vereinsgelände ging bis hin zu rassistischen Äußerungen in Chatgruppen. Die Teilnehmenden aus Lüneburg, Braunschweig und Gifhorn könnten an diesem Abend eigene Ideen mit einbringen und einiges über präventive und intervenierende Maßnahmen erfahren.
Wünschenswert wäre es, wenn sich noch viel mehr Vorstände und Übungsleitende an diesen Formaten beteiligen würden.
